Historisches Museum Basel – Musikmuseum

Schönes Musikmuseum, das insbesondere auf Instrumente der letzten 400 Jahre ausgerichtet ist. In individuellen Kämmerchen kann man sich intensiv informieren und auch lauschen. Einiges wiederholt sich, aber insgesamt empfand ich es als gut. Es gab zwar interaktive Stellen (Orgelpfeifen, Juke-Box), aber hier könnte man noch massiv ausbauen. Daher ein Stern Abzug.

Ich besuchte das Musikmuseum mit meinem 6jährigen Jungen. Es war sehr schön. Es gab eine Museums-Führung und er wurde sehr einbezogen. Auch das Personal ist aufmerksam und äusserst freundlich. Für Kinder geeignet

Ich war mit dem Regio-Ferienpass hier und die Kinder fanden es toll! Zuerst schauten wir in die Räume und bekamen Infos zu den Instrumenten. Im 2. Teil hörten wir die Geschichte Peter und der Wolf.Im 3. Teil suchte eine Gruppe die Rätsellösungen im Haus und die andere Gruppe musizierte mit verschiedenen Instrumenten! Wow war das ein Nachmittag!!! Ganz lieben Dank dafür!!!

Tolle Ausstellung. Auch wenn vieles für Kinder gemacht ist, so kann es doch auch etwas zu wenig interaktiv sein für Kinder bis 8.

Tolles und spannendes Museum in einem ehemaligen Gefängnis... Die Ausstellungsräume in den damaligen Zellen sind super inszeniert und die Idee, die Instrumente mit passender Musik zu kombinieren, ist wunderbar.Aktuell war eine Etage für eine Sonderausstellung umgebaut.In jedem Fall lohnenswert, für jung und alt.

Man erfährt sehr viel über die Basler Geschichte. Sehr interessant und aufschlussreich. Sollte man sich unbedingt ansehen und auf jeden Fall sehr viel Zeit mitbringen. Empfehlenswert ist das Kombiticket, welches 2 weitere Museen beinhaltet. Die Karte ist 4 Tage lang gültig. Man muss nicht alle Museen an einem Tag besuchen. Ein sehr gutes Angebot.

Grosse Sammlung an verschiedenen Musikinstrumenten, übersichtlich ausgestellt in diversen Zellen.Wäre schön, wenn man bei mehr Instrumenten hören könnte, wie sie klingen. Zudem sind die gleichen Instrumententypen über diverse Räume verteilt.Aber insgesamt eine sehr schöne und interessante Ausstellung.

Wunderschönes Museum in einem alten Gefängnis. Die Sonderausstellungtierisch" ist abwechslungsreich gestaltet. Es weckt den Entdeckerdrang

Der damals noch namenlose Bau wurde 1206 als Chorherrenstift des Augustinerordens erstellt. Eine erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1668. Der Vorsteher über das städtische Bauwesen zahlte die Löhne an die Handwerker, daher der Name. Der Vorgängerbau des Lohnhofes und der Leonhardskirche war eine Saalkirche, die wahrscheinlich im 11. Jahrhundert erstellt worden war. Dort war im 12. Jahrhundert auch ein Kloster, von dem nur die Friedhofhalle bestehen blieb.1821 zog die Kantonspolizei im Lohnhof ein. Da viele Gefängnisse in den Türmen der Stadtmauer aufgegeben wurden, musste nach einer neuen Lösung gesucht werden. Amadeus Merian entwarf im Lohnhof ein Gefängnis, das 1835 seinem Zweck übergeben wurde. Das Vorhaben war früher am Widerstand von kirchlichen Kreisen gescheitert, da man kein Gefängnis unmittelbar neben der Kirche wollte. 1839 hatte Merian, der inzwischen den Posten des städtischen Baumeisters übernommen hatte, auch die Idee, die Polizeidirektion im Lohnhof unterzubringen. Das geschah fünf Jahre später, und der Architekt leitete auch den Um- und Ausbau im Jahr 1853.1995 wurde der Waaghof gebaut und das Gefängnis dorthin verlegt. Im Lohnhof befinden sich seither das Hotel «Au Violon» (der Name ist eine Anspielung auf das ehemalige Gefängnis), ein Kleintheater, ein Jazzclub und ein Musikinstrumentenmuseum. Der letztgenannte Bau stammt vom Architekturbüro Morger & Degelo. Im Pförtnerhaus befindet sich heute ein Tagesheim.Seit 2017 befindet sich hier in einer neu konzipierten örtlichen archäologischen Informationsstelle die Ausstellung Basel, 1070–1358 n. Chr.: Mittelalterlicher Stadtmauerturm, in der Forscher die Auswirkungen des großen Basler Erdbebens von 1356 rekonstruiert haben. Im Eckturm des Lohnhofs als Teil der ehemaligen Stadtmauer sind die Bebenschäden noch heute sichtbar.