Gynäkologie & Geburtshilfe - Luzerner Kantonsspital

Einfach super. Sehr kompetent und auch sehr freundliches Personal. Würde sofort wieder dort hin gehen.

Ich habe eine Geburt im LUKS Sursee erlebt, die ich als sehr traumatisch empfunden habe. Schon in den Voruntersuchungen wurde immer wieder versucht meine Einstellung zu hinterfragen und bereits frühzeitig wurde mir zu eine Einleitung geraten, obwohl ich super Werte hatte und es keine medizinischen Gründe gab, ausserdem war ich noch mehrere Tage von ET+10 entfernt. Der Druck der aufgebaut wurde konnte ich nur dank eigenem, ausführlichem medizinischen Wissen standhalten.Im Vorbereitungsgespräch wurde mein Geburtsplan detailliert besprochen und mir wurde zugesichert, dass meine Wünsche umsetzbar seien. Erst beim Geburtsbeginn wurde mich dann mitgeteilt, dass nun doch diverse Punkte nicht möglich seien und ich falsch informiert wurde. Das hat mein Vertrauen geschwächt und in Kombination mit verschieden Störfaktoren seitens des Spital zu einem Geburtsstillstand geführt. Beispiel: Die Herztöne seien nicht gut (hat sich im Nachhinein herausgestellt, dass das Messgerät verrutscht war-so ein Alarm schreckt einem aber schon auf).Es wurde wieder viel Druck aufgebaut und es gab lediglich halbherzige, wenig überzeugende Versuche aus der Komplementärmedizin um die Geburt wieder in Gang zu bringen. Ein Kaiserschnitt würde mir drohen, wenn ich nun nicht einer PDA zustimme. Im Nachgespräch mit Hebammen wurde klar ersichtlich, dass es dabei mehr um die Umsetzung von standardisierten Spitalleitlinien ging, als um meinen effektiven Geburtsverlauf.Das Baby kam am Ende mit PDA und super Werten auf die Welt und man hat mir suggeriert , dass doch alles bestens sein. Für mich war es keine gute Erfahrung.Ich hatte im Vorfeld beispielsweise klar kommuniziert, dass ich die Nabelschnur auspulsieren lassen will, doch die Ärztin stand wie ein Geier daneben und fragte ständig nach. Notabebe ohne ersichtlichen Grund. Mein Baby war weder blau, noch gab es sonst Anzeichen. Sie fand’s halt einfach nicht wichtig. Bonding war für sie auch nur so ein nebensächlicher Aspekt ohne grosse Bedeutung.Es wurde in vielen Punkten meine Meinung schlicht übergangen und die Ärztearroganz war gross. Ich habe nichts gegen die Schulmedizin, richtig und massvoll eingesetzt, eine der wunderbaren Möglichkeiten unseres modernen Lebens. Ich bin aber überzeugt, dass eine gelungene Geburt mehr braucht als Schulbuchwissen der Mediziner und dass das LUKS Sursee in mehren Punkten nur auf seine eigenen Interessen bedacht war und nicht auf unser Wohl.Auch im Nachgespräch sah die Hebamme kaum Schwachpunkte in der Geburtshilfe. Dies verleitet mich dazu Frauen, die natürlich und im eigen Rhythmus gebären wollen, von der Geburt am Spital Sursee abzuraten. Das Verständnis für eine friedliche Geburt ist dort noch nicht genügend entwickelt. Allzu sehr wird dort noch altbackene Geburtshilfe umgesetzt. Es gibt ein paar gute Ansätze und bestimmt auch ein paar gute Hebammen, doch als Gesamtes würde ich davon abraten. Ich empfehle das Spital Sarnen mit einer persönlichen Begleitung und einem super professionellen Team.

Hebammen in der Geburtsabteilung sehr liebevoll verständnisvoll . Gehen auf alle Fragen und bitten ein. Man fühlt sich wohl.Leider nach der Geburt auf der Station viele unfreundliche Krankenschwestern. Meinen besser ein Baby zupflegen als die Mutter selbst. Obwohl man 3 fach Mama schon ist. Versuchen sich viel einzumischen zwischen Mutter und Baby.