Restaurant Dalet

Nach der Wanderung Einkehr auf der schönen Terrasse.Die beiden Herren des Servicepersonals war nicht nur desinteressiert, schnippisch und langsam, sondern beim Hinweis, dass sie falsche Getränke geliefert haben, auch noch unfreundlich und herablassend. Tja, offenbar hat man es nicht nötig. Schade.

Eine nicht ganz einfache Sache das Dalet. Die Karte ist ausgewogen und abwechslungsreich, die Speisen sind gut aber nicht umwerfend, die Portionen sind für den Preis etwas klein und das Interieur ist zwar aufgeräumt, abdr durch die Übernahme vom ehemaligen Piz Buin noch etwas zusammengewürfelt. Die bereits von anderen bemängelte Unflexibilität Gänge nicht ändern zu können (sogar die Desserts lassen sich nicht anpassen) ist zwar ärgerlich, aber mit dem Effizienz Gedanken erklärbar. Grösster Minuspunkt war die Bedienung, welche einen überforderten und gestressten Eindruck machte. Wenn den Resortgästen nur das Dalet als à la Carte Restaurant zu Verfügung steht, dann reicht die hier scheinbar gelebte saloppe Art leider nicht.

Wir waren heute Mittag da und warteten ca. 1h auf unser Essen (2 Suppen und ein Salat...). Mir ist bewusst, dass die Speisen selbst gemacht sind, aber so viel Zeit möchte ich dann trotzdem nicht mit herumsitzen und warten verbringen. Das Essen war zwar lecker, aber für das was es ist viel zu teuer (miserables Preis-Leistungs-Verhältnis! ). Wir hatten das Personal bereits nach ca. 35 Minuten gefragt, wo unser Essen bleibe und da kam die Antwort '' Das sollte gleich bereit sein '' zurück. Als das Essen dann nach ca. 1h endlich kam (nach erneuter Reklamation) kam dan die Ausrede, dass das System nicht funktioniere. Das ist einen Tag vor dem 1. August schon fast lächerlich (entweder eine billige Ausrede oder ein miserabler Moment, um so etwas auszuprobieren). Wir waren übrigens auch kein Einzelfall, denn es hatten sich bereits mehrere Leute über die Wartezeit beschwert. Es gab nie eine Entschuldigung, schlichtweg enttäuschend!

Die reduzierte Karte am Mittwoch ist schon sehr (!) reduziert. Weshalb zu den Pommes als Alternative kein Schnitzel oder zum Salat keine Pouletbrust geordert werden kann, erschliesst sich mir nicht. Aber das geringe Angebot hat qualitativ überzeugt, und der Service war angenehm. Bei der Begrüssung noch leicht unmotiviert wirkend, steigerte sich der Kellner während des Essens zusehends. Top! Den Vogel abgeschossen -und die 5 Sterne letztlich erzwungen- hat die überragende, hausgemachte Nusstorte, die schlicht konkurrenzlos ist. Auch im noblen Sa Moritz noch nie so gesehen. Geschweige denn so gegessen. Hammer! Lohnt eine weite Anreise!

Ich kann den schlechten Service, der hier des öfteren erwähnt wird nicht bestätigen. Der Service war stets freundlich und die Speisen sind sehr schnell auf dem Tisch. Auch mit Kritik an einem Dessert ging das Personal äusserst professionell um.Die Portionen sind üppig und der Preis absolut fair. Das Essen ist lecker und gerade die lokalen Gerichte (Maluns, Capuns, Pizokel, etc.) laden zum Entdecken ein. Ich kann das Restaurant bedingungslos weiterempfehlen.

Rustikales à la carte Restaurant der Meisser Lodge am oberen Ende des im ursprünglichen Stil erhaltenen Engadiner Dorfes Guarda. Gute Küche, freundliches Personal, angemessene Preise.Zu Guarda: Enge, verwinkelte Strassen mit vielen wunderschönen Häusern und blumengeschmückten Brunnen, umgeben vom tollen Bergpanorama. Übernachtungsmöglichkeiten für jedes Budget. Empfehlenswerter Ort für ein paar erholsame Tage.

Das Essen hat uns sehr gut geschmeckt. Insbesondere am ersten Abend hatten wir einen sehr sympatischen Kellner. Es war aber das gesamte Personal sehr freundlich und zuvorkommend.

Beste Gerstensuppe der letzten Graubünden-Tour-Tage ✌

Unsere herrliche Herbstwanderung planten wir mit einem schönen Essen in Guarda abzuschliessen. Zu unserer Enttäuschung ist der schöne Speisesaal im Haupthaus Meisser nur noch für Hotelgäste. So wichen wir ins Restaurant Dalet aus.Die Einrichtung ist, abgesehen von der schrecklichen Beleuchtung, einladend und verspricht eine angenehme Gastfreundschaft. Im fast leeren Restaurant gab es nur einen angeblich letzten und unattraktiven Platz für uns. Anscheinend sind auch hier keine spontanen Gäste willkommen.Das angeblich innovative Essen stellte sich als selbst kombinierbarer Fleischteller heraus (wobei Hirschgeschnetzeltes und Pommes oder Poulet mit Rotkohl/Marroni/Birne kaum attraktive Kombinationen sind). Das Rehschnitzel hatte einen seltsam rauchigen Geschmack von angebrannter Butter und die Spätzli waren langweilig und fettig. Für einen stolzen Preis von 9.50 CHF wählte meine Frau einen Beilagensalat. Die wenigen Salatblätter ohne Dressing für diesen Preis ist schon ein Hohn an sich.Eine gute Weinauswahl aus Graubünden ist zwar begrüssenswert, aber auch dabei müsste ein offenes Glas unter neun Franken möglich sein.Fazit: Wir haben uns unwohl gefühlt und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte bei weitem nicht. Anstatt einer Entdeckung eine grosse Enttäuschung nach einem so wundervollen Tag.Schade für Guarda. Dieser bezaubernde Ort hat besseres verdient.

Das Positive vorweg: Das Personal war freundlich und nett. Aber es gibt eine ganze Anzahl Negativpunkte: Es fing bei der Bestellung an. Käsefondue war am Mittag noch erhältlich. (Das stand so nicht aus der Karte.) Pouletbrust war nicht mit Pommes Frites erhältlich. (Es dürfen keine Menüänderungen gemacht werden"