Mönchsjochhütte

Super schöner Ort. Die Wanderung bis zu Hütte bei schönem Wetter traumhaft. Die Wetterlage war heute etwas kritisch/unsicher. Es wurde uns geraten lieber wieder nach unten zugehen. Absolut in Ordnung und richtig, wir waren über die ehrliche Ratschläge sehr dankbar, sie kennen sich ja aus.Die Art und Weise wie das Personal vor Ort mit uns kommuniziert hat war äusserst unfreundlich und ausladend.Es hat sich so angefühlt, als müssen wir uns für unsere Anwesenheit entschuldigen.

Unverschämte Preise und ein Hüttenwirt, der einem ständig das gefühl gibt, man sei als Bergsteiger hier nicht erwünscht.

Tolle Hochtour Hütte. Nette Hüttenwirte .Leider tagsüber stark von Flachland Touristen geflutet

Wir haben um 15 Uhr angerufen und gefragt, ob wir noch kommen dürfen. Die erste Reaktion der österreichischen Hüttenhelferin war: „Was, heute noch?“ Dann sagten sie uns, wenn wir kommen, obwohl wir uns nicht bis zum Vortag um 18 Uhr angemeldet haben, müssten wir noch 20 CHF pro Person extra zahlen. Auf die Frage nach dem Warum, konnten sie uns keine befriedigende Antwort geben. Die Hütte war fast leer (80 Plätze frei). Sie hätten uns auf Nachfrage auch Geld abgeknöpft, wenn wir nur übernachtet hätten ohne HP, was definitiv kein Mehraufwand für sie bedeutet hätte.Ich habe es noch nirgends erlebt, dass man Gäste auf diese Weise behandelt, besonders wenn das Haus eh fast leer ist. Auf der Mönchsjochhütte gelten aber offenbar andere Gesetze. Der Grund für die kurzfristige Buchung war übrigens unerwartet schlechtes Wetter, weswegen wir am Jungfraujoch festsassen und nicht wie geplant zur Finsteraarhornhütte gehen konnten. Dort hat man uns kostenlos stornieren lassen. Offenbar ist man dort etwas flexibler und bergsteigerfreundlicher eingestellt.Das was die Mönchsjochhütte gemacht hat, war dagegen Erpressung.Wir waren übrigens nicht die einzigen Gäste, die sich an diesem Tag an den Regeln des Hüttenwarts gestört haben. Zwei andere Gruppen gerieten mit ihm in einen Streit, weil er nicht bereit war zur gewünschten Uhrzeit Frühstück hinzustellen. Er ist dann auch etwas laut und aggressiv geworden.Liebe Alpinisten, diese Hütte hat euch offenbar nicht nötig. Sollen sie von mir aus ihr Geld mit Kaffee und Kuchen für Spaziergänger, die vom Jungfraujoch kommen, verdienen. Sucht euch aber bitte lieber eine andere Unterkunft.

Eine schöne Hütte in wunderbarer Lage. Wir haben zum Bergsteigen 4 Tage hier verbracht. Das Essen ist in Ordnung, es gibt aber auch definitiv bessere Hütten. Was wir als wirklich mangelhaft empfunden haben, war die Freundlichkeit des Personals. Es gab mehrere Situationen, in denen man sich einfach unwillkommen gefühlt hat. Zum Beispiel saßen wir wegen schlechtem Wetter etwas länger beim Frühstück, dann wurden wir vom Hüttenwart angeschnauzt, dass wir mal abräumen sollen, schließlich gibt es ja nur bis um 7 Frühstück. Dabei ist es oft einfach die Art wie etwas kommuniziert wird, nicht zwangsweise der Inhalt. Man hat aber einfach das Gefühl dem Personal vor Ort zur Last zu fallen.Ein weiterer Faktor ist die Wasserversorgung. Uns war bekannt, dass es auf der Hütte kein fließendes Wasser gibt, das haben wir nicht erwartet. Die einzig realistische Möglichkeit an Trinkwasser zu komme ist in der Hütte 1.5l Flaschen für 12 Franken zu kaufen. Wir hatten mit einem höheren Preis gerechnet, aber für die Aufenthaltsdauer von 4 Tagen für 5 Personen ist das doch ein erheblicher Kostenfaktor. Es wäre wünschenswert, wenn dort ein Unterschied zwischen Restaurantpreis und Grundversorgung gemacht werden könnte, oder wenigstens eine Art Mengenrabatt möglich wäre. Das würde sicherlich auch die Bereitschaft erhöhen abends einen Schnaps mehr zu trinken. Alles in allem werden wir uns beim nächsten Mal sicherlich eine andere Unterkunft suchen.

Außergewöhnliche Natur auf 4000 mit Höhe. Die Wanderung zur Mönchsjochhütte war super, aber die Höhenlage macht sich schon bemerkbar.Leider waren zu viele Leute dort.

Lohnenswerter kleiner Abstecher" vom Jungfraujoch zur Mönchsjochhütte. Von der Strecke her ein "Spaziergang"