Dr. med. Schlomo V. Aschkenasy, FMH Kardiologie, Psychotherapie

Der Beste von allen.

respektlos und frech

Er spricht Klartext und sagt einem was Sache ist.Ein guter Arzt, aufgeklärt habe ich deshalb die Praxis verlassen.

Ich bin mit einer Angina Pectoris in seine Praxis gekommen und habe ihm von einer Erfahrung erzählt in welcher sich diese ganz stark eräussert hat. Er hat mir daraufhin versucht klarzumachen, dass diese Schmerzen nicht existent waren und von meiner Psyche durch Phantomschmerzen ausgelöst wurden, obwohl ich für diese Möglichkeit zuerst einmal ein solches Schmerzgedächtnis haben müsste. Ich glaube er wollte mich damit beruhigen, dass mein Problem nicht am Herz per se läge, aber mit seiner Erklärung - anstatt mir zu helfen - mehr irritiert (nicht beängstigt).Bei ihm im Gespräch zu sitzen war eine abstruse Erfahrung.Was mir aber effektiv half, war das Wort Angina Pectoris im Bericht zu lesen, weil ich damit danach ergoogeln konnte, welches Körperteil den Schmerz damals auslöste (und was er mir nicht erklären konnte, bis auf den Versuch mit den Phantomschmerzen).Er machte mir dann noch klar, dass ich in einem ziemlich schlimmen Zustand lebte, obwohl ich eigentlich zu ihm kam, weil ich eben wissen wollte was dieser wirklich einzigartige Schmerz damals war und er als Kardiologe die beste Adresse dafür ist.Mediziner versuchen gerne ohne Hintergrunderfahrung zu einem Individuum ganze Lebensgeschichten pathologisch mit einer Begegnung einzufangen; Mir kam er dadurch unpersönlich und deswegen arrogant vor. Dieses Urteil würde ihn aber sehr wahrscheinlich nicht wahrhaftig als Person in seiner Lebensgeschichte wiedergeben - I hope you see what I did there.Ich finde er sollte ein einfacher, guter Mediziner bleiben, der seinen Patienten medizinische Zusammenhänge erklärt, die Patienten nur metaphorisch beschreiben können, aber nicht physiologisch ergründen können aufgrund ihres fehlenden anatomischen Wissens.Dieses Wissen zu haben ist eine Ehre und macht ihn Teil einer kleinen Gemeinschaft; sie mitzuteilen ist ein Privileg der Weisheit.Mit dem möchte ich nicht aussagen, dass er sich kontinuierlich zusammenreissen soll, sondern nämlich dass er etwas Einzigartiges mit sich trägt und nicht noch übersinnliche Fähigkeiten haben muss wie ein Sherlock Holmes es für eine fiktive Vorlage muss, und dass in ein Gespräch zu kommen zu mehr führen wird, da man Menschen nicht anhand ihres Auftretens beim ersten Gespräch, wenn sie einem von einer furchteinflössenden Erfahrung erzählen, daraufhin sie anhand dieses einen Eindrucks in ihrer Gänze für sich mental abbilden kann.Ich hoffe er liest diese Rezension und dass diese Kritik ihm hilft.Vielleicht wird er irgendwann ja mal Kein übersinnlicher Detektiv wie Sherlock Holmes

super arzt