Clienia Privatklinik Schlössli

Montag, 22.06.23Ich möchte meine Erfahrung mit T3 teilen und sie warnen, da ich zutiefst enttäuscht, wütend und frustriert bin. Als Patient fühlte ich mich dort nicht ernst genommen. Meine Wünsche, Bedürfnisse und meine Würde wurden nicht einmal respektiert.Ich suchte Hilfe bei T3, weil ich mich in einer schwierigen Situation befand und Unterstützung brauchte. Jedoch fühlte ich mich von Anfang an im Stich gelassen. Bereits am ersten Tag wurde ich mit einer Flut von Fragen bombardiert, ohne die Möglichkeit, richtig anzukommen und mich zu orientieren. Es schien, als wäre die Zeit knapp bemessen und mein Wohlbefinden nicht von Bedeutung. Besonders enttäuschend war der Austrittsbericht, in dem Dinge standen, die nicht der Wahrheit entsprachen. Es war offensichtlich, dass Fantasie und Unhöflichkeit eine Rolle spielten. Anstatt mich angemessen zu unterstützen, wurde ich einfach nach Hause geschickt, ohne Rücksicht darauf, wie es mir ging. Es schien, als sei ihnen nur wichtig, mich loszuwerden. Diese Erfahrung hat mir jegliche Hoffnung genommen. Ich fühlte mich allein gelassen und nicht ernst genommen. Auch die Leistung von T3 erscheint äußerst fragwürdig und ich kann sie keinesfalls empfehlen. Auch während meines Aufenthalts auf der Abteilung T3 gab es viele Kommunikationsprobleme, die zu Verwirrung und Organisationsproblemen geführt haben. Als Patient war es für mich schwierig, angemessene Informationen zu erhalten und den Ablauf meiner Aufenthalts zu verstehen. Es ist bedauerlich, dass eine Einrichtung, die Menschen in Not helfen sollte, solch eine enttäuschende Behandlung und mangelhaften Service bietet. Es ist wichtig, dass Patienten respektvoll behandelt und unterstützt werden, insbesondere in Momenten der Verletzlichkeit und Unsicherheit.Anstatt die erwartete Hilfe und Fürsorge zu erfahren, wurde ich stattdessen mit schlechten Erfahrungen konfrontiert, die mich nachhaltig traumatisiert haben. Dies hat bei mir nicht nur körperliche, sondern auch seelische Folgen hinterlassen, die ich bis heute zu bewältigen habe.Leider muss ich feststellen, dass mir für die Vorfälle bisher keine Entschuldigung zu Ohren kam.Freitag, 21.07.23Vor kurzem habe ich Sie (T3) gebeten, meinen Austrittsbericht zu korrigieren, da ich einige Unstimmigkeiten darin bemerkt habe. (Vorweg möchte ich anmerken, dass dieser Bericht von einer anderen Person, die ich nicht kenne, korrigiert wurde. Zudem finde ich es seltsam, dass der Name der Oberärztin und der Psychologin von T3 in der erhaltenen Version auftaucht und von der anderen Person nicht).Leider wurden nur Teile davon überarbeitet, was nicht den gewünschten Effekt erzielt hat, da es immer noch nicht der Wahrheit entspricht. Es ist bedauerlich und nur zum weinen, wie Sie mit dem Patienten umgehen und deren Anliegen behandeln. Es fühlt sich so an, als würden Sie uns für unwissend halten und unsere Anliegen nicht ernst nehmen. Ich bin davon überzeugt, dass ein Austrittsbericht vollständig korrigiert werden kann, wenn er nicht der Wahrheit entspricht und ich rate euch dringend da draussen, sich dagegen zu wehren, um weiteren Unannehmlichkeiten vorzubeugen. Es ist natürlich menschlich, Fehler zu machen, aber es ist enttäuschend, wenn man nicht dazu steht und stattdessen lügt.Ich habe das Recht, Einsicht in die Patientenunterlagen zu bekommen, aber leider wird mir nicht alles ausgehändigt. Einige Unterlagen habe ich erhalten, andere jedoch nicht.Was ich noch schade finde, ist, dass sie damit durchkommen und gar nichts bereuen. Sie sind fein raus. Ich finde das eine Frechheit. Man kann einfach nichts dagegen tun.Lügen auf Lügen und wieder Lügen

Ich war drei Wochen auf der Station B2 und war noch nie so zufrieden wie da. Die Pfleger und Ärzte waren sehr kompetent und ich fühlte mich immer verstanden und unterstützt! Ich hatte nur gute Gespräche und konnte bei Austritt das erste mal sicherstellen, dass ich wieder nach Hause kann und vieles mitnehmen konnte. Vielen Dank!

Hatte eine gute Zeit auf dem Abteilung D0 , Aertze und Pflegepersonal nahmen mich sehr ernst .

Ich bin freiwillig in die Station T3 eingetreten weil ich in eine Psychische Not Situation bin. Nach 10 Minutigen Gespräch mit einer Therapeutin wurde mir mein Zimmer gezeigt. Keine Stunde später holte mich die Oberärztin zu einem Gespräch. Das Gespräch war einseitig, von Ihrer Seite. Sie fragte mich nichts, sondern machte mir nur vorwürfe. Eine bösartige Deutsche Frau, die mir verboten hatte zu dissoziieren. Es würde die andere Patienten erschrecken. Genau wegen dem gehe ich ja zur Klinik, um zu lernen es zu kontrollieren. Ich bin Tränenüberströmt aus der Klinik gerannt und blickte nicht mehr zurück.Wenn Ihr Hilfe braucht ist die T3 Station im Schlössli, definitiv nicht das Richtige. Wenn Ihr zu wenig Sorgen im Leben habt, dann sind Ihr da sehr gut aufgehoben!

Es ist traurig, dass es sogar in der Schweiz so Zustände gibt.Ich wurde in dieser Klinik bestohlen und meine Menschenrechte wurden mehrmals verletzt. Es ist einfach traurig!Der Verein Psychexodus ist ein sehr guter Verein und sehr hilfreich wenn man in einer Psychiatrie wie dieser gegen seinen Willen festgehalten wird und evtl. sogar missbraucht, bestohlen oder verletzt wird.

Ich war, vor mehr als zehn Jahren, dort um einen Benzodiazepinentzug zu machen. Anfangs bekam ich noch etwas Baldrian. Meine regulären Medikamente, welche ich wegen Schlafstörungen dringend brauche (Quetiapin), bekam ich nicht, Baldrian nach kurzer Zeit auch nicht mehr. D.h. ich schlief mehr als zwei Wochen nicht, was aber verleugnet wurde, obwohl ich mich jede Nacht beim Personal bemerkbar machte. Auch wurde ich körperlich sadistisch misshandelt und bedroht (sehr absurde Situationen). Man spürte das Gewaltpotential des Personals und wie ihnen die Quälerei von schwachen und hilflosen Menschen Spass machte.

Meine Mutter wurde im Dezember 2022 notfallmässig in die Klinik einwiesen. Sie wurde in der Abteilung D1 sehr freundlich und zuvorkommend begrüsst. Meine Mutter blieb 6 Wochen und war sehr zufrieden mit dem Personal, den Behandlungen und auch mit dem Essen. Es geht ihr nun recht gut. Ich bedanke mich bei dem netten Personal, dass meiner Mutter so gut geschaut wurde. Die Klinik ist empfehlenswert.

War 4 mal auf der Station T3 und habe fast nur positive Erfahrungen gemacht. Die Zeit in der Isolation war bisschen traumatisierend aber leider nötig. Sehr freundliches Team, kompetente Therapeut*innen usw. Ein grosses Kompliment an die Pflege, die sich immer Zeit nimmt für ein Gespräch und auch an Herr Schaffarra, der mir mit seiner Positivität immer sehr geholfen hat. Allerdings stehen in den Austrittsberichten teilweise falsche Informationen, bzw Aussagen, die ich und weitere Patient*innen als für zu weit gegriffen beurteilen würden.

Leider mussten wir dort schreckliche Erfahrungen machen. Leider sind diese derartig obszön, dass es unangemessen wäre, hier öffentlich weiter darauf einzugehen. Ich rate jedermann diese Klinik zu meiden ):